Der
intraoperative Ultraschall kann mit Hilfe von Schallwellen anatomische und
pathologische Strukturen während der Operation bildgebend darstellen. Der
Vorteil des Ultraschallgerätes ist, dass es ein kleines sehr mobiles Gerät ist
und jederzeit ohne große Vorbereitung und Zusatzkosten eingesetzt werden kann.
Nachteile sind eine erschwerte räumliche Darstellung, dasHandling bei sehr
kleinen Zugangswegen und die Variabilität der Untersucher. Dennoch ist der
Ultraschall eine sehr wichtige komplementäre Methode zur intraoperativen
Visualisierung, die sehr häufig eingesetzt wird. Neurochirurgie Tübingen besitzt 3 hochauflösende Ultraschallgeräte, unter anderem das moderne Gerät BK 5000 der Firma BK Medical.