Forschung

Teilnahme am Deutschen Akromegalie-Register

Im Jahre 2002 wurde das Deutsche Akromegalie-Register ins Leben gerufen. Im Akromegalie-Register werden die klinischen Daten der in Deutschland diagnostizierten und therapierten Patienten mit Akromegalie systematisch erfasst. Die Neurochirurgie in Tübingen ist eines von derzeit 57 aktiven Zentren im Deutschen Akromegalie-Register. Die Daten werden pseudonymisiert web-basiert in die Datenbank des Deutschen Akromegalie-Registers eingegeben. Aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse kann die Versorgungsqualität der Patienten verbessert werden [1, 2]. Ausgehend vom Register konnten auch schon gezielte grundlagenwissenschaftliche Projekte, wie z.B. die Erforschung der genetischen Ursachen der Akromegalie, durchgeführt werden [3].

Website: www.akromegalie-register.de

Ausgewählte Literatur:

[1] Schöfl C, Franz H, Grussendorf M, et al.: Long-term outcome in patients with acromegaly: analysis of 1344 patients from the German Acromegaly Register. Eur J Endocrinol 2012; 168;39-47

[2]Schöfl C, Grussendorf M, Honegger J, et al.: Failure to achieve disease control in acromegaly: cause analysis by a registry-based survey. Eur J Endocrinol 2015; 172:351-356

[3] Schöfl C, Honegger J, Droste M, et al.: Frequency of AIP gene mutations in young patients with acromegaly: a registry-based study. J Clin Endocrinol Metab 2014; 99:E2789-2793