Die operative Therapie am Gehirn ist von einer hohen Komplexität gezeichnet, nicht zuletzt da verschiedenste wichtige funktionelle Areale sehr dicht aneinander liegen. Diese Areale können zumeist nicht durch das bloße Auge des Operateurs durch das Operationsmikroskop identifiziert werden. Mit Hilfe der Neuronavigation kann man die prä- oder intraoperativ gewonnenen MRT und CT Datensätze verwenden, um über ein referenziertes optisches System eine dreidimensionale Navigationsführung zu haben. Somit lassen sich mit hoher Präzision anatomische und pathologische Strukturen darstellen und sicher identifizieren. Die Neurochirurgie Tübingen arbeitet hierfür mit zwei modernen CURVE Geräten der Firma Brainlab.