Forschung

Kraniosynostosen

Bei der Verknöcherungsstörung des Kopfes in den ersten Lebensmonaten, die zum sogenannten Krankheitsbild der Kraniosynostosen führt, kommt es in unterschiedlichem Ausmaß und Dauer zu einer Erhöhung des intrakraniellen Druckes im Kopf des sich entwickelnden Babys. Das Ausmaß der Druckerhöhung ist beim individuellen Baby unklar, ebenso ob eine Drucksteigung Auswirkungen auf die Gehirndurchblutung hat. Eine aktuelle Studie untersucht den Effekt einer Operation auf Hirndruck und Hirndurchblutung, ebenso arbeiten wir an nicht-invasiver Abschätzung des intrakraniellen Druckes bei Babys und Kleinkindern mit diesen Krankheitsbildern.