Lebensqualität ist eine Kategorie, die bei der Behandlungsplanung von Patienten mit neurologischen Krankheitsbildern eine zunehmende Rolle spielt. Als entscheidende Faktoren für eine hohe postoperative Lebensqualität gelten maximale Erhaltung kritischer Strukturen und Hirnareale und/oder die präzise Modulation pathologischer neuronaler Netzwerke.
Schwerpunkte der Tübinger Arbeitsgruppe sind die Identifizierung von physiologischen Mechanismen und Biomarkern, die eine gezielte, postoperative Funktionserhaltung und Funktionsmodulation ermöglichen. Dadurch entwickeln wir patientenorientierter Therapiestrategien und individuelle Behandlungskonzepte.